Von Wien geht es früh morgens nach Frankfurt und von dort weiter nach Seattle, WA.
Rund 14 Stunden sind wir mit dem Flugzeug unterwegs.
Diesmal geht die Immigration, die Einreise in die USA viel schneller als beim letzten Mal in San Francisco. In gut 15 Minuten sind wir durch die Kontrolle und nun offiziell zu Gast in den Vereinigten Staaten.
Mit einem Taxi geht es zu unserem Mietwagen. Wieso nicht gleich direkt am Flughafen ein Mietauto? Der Preisunterschied von rund $ 3.000 war uns die Taxifahrt um $ 65 wert. 😉 Gebucht haben wir diesmal über den ÖAMTC, der hier mit Hertz kooperiert. Alle Steuern und vor allem Versicherungen sind gleich inkludiert. Beim letzten Mal haben wir direkt bei einem amerikanischen Mietwagenunternehmen gebucht, Preis war ok, doch beim Abholen kam dann noch die Steuer und die Versicherung dazu. 🙁 Man lernt aus seinen Fehler. Es gibt immer Raum für Verbesserungen. 😉 Vor allem haben wir damit bei einem österreichischen Unternehmen gebucht und es bei Problemen leichter.
Drei nette Damen übergeben uns in South Tacoma unseren neuen Begleiter, Pete. Ein full-size SUV, 7-Sitzer (für uns zwei besonders wichtig) mit einem sehr großzügigen Raumangebot, einem turbogeladenem V6 Motor mit richtig Dampf, 4-Rad Antrieb mit Untersetzungsgetriebe, 10 Gang Automatik und unzähligen elektronischen Gadgets, die wir von unserem, doch etwas älteren, Fuhrpark so nicht gewohnt sind. Einen großen Vorteil im Vergleich zu Sepp, mit dem wir beim letzten Mal die USA bereist haben, sind seine Trittbretter, die das Einsteigen erleichtern. Babsy ist ihm dafür sehr dankbar, denn er ist doch etwas höher gebaut (auf späteren Bildern besser zu erkennen). Baujahr 2022 mit kaum 12.000 Meilen am Tacho.
Unser Anreisetag ist damit aber noch nicht zu Ende, wir müssen noch bis zu unserer ersten Unterkunft, etwa zweieinhalb Stunden nördlich von hier, einfach durch Seattle durch und schon sind wir fast da. Also auf die sechsspurige Interstate (entspricht einer Autobahn) und rein in den Freitagnachmittagsstau.
Seattle, eine der am schnellsten wachsenden Städte der USA, begrüßt uns auch gleich mit dem von ihr zu erwartenden Regen.
Nach gut 23 Stunden Reise endet der Tag in Mt. Vernon. Ohne Abendessen, oder wäre es schon wieder ein Frühstück (?), geht es ins Bett.