Wal, da bläst er
Technische Problem mit dem WLAN in dem Motel haben uns für weitere zwei Tage offline gesetzt.
Bisher hatten wir noch bei keiner Reise so viele Probleme mit dem Internet und dem Blog. Zuerst war der vorbereitete Blog nicht mehr erreichbar, der Support unseres Providers hat sich erst nach 7 Tagen gemeldet. Um den Blog doch zeitnah veröffentlichen zu können, haben wir einen neuen Provider hier in der USA für ein Jahr gebucht. Da war natürlich nichts vorbeireitet und eingerichtet. Leider ist er nicht der Schnellste, aber wenigstens sind wir online.
Unser kleines Häuschen ist direkt an den Arch Rock Inn angebaut.
Über eine Treppe/Leiter kann man den kleinen privaten Strand unten an der Klippe bei Ebbe erklettern. Auch wenn es noch immer regnet, los geht’s.
Hier finden sich das in der letzten Sturmnacht angespülte Treibgut. Leider keine ‘Schätze’ dabei.
Traditionell machen wir ein ‘Füsse im Wasser’ Foto pro Trip. Der Witterung geschuldet diesmal mit Bergschuhen und Regengewand.
Wie schon erwähnt, bleiben wir zwei Tage hier in Depoe Bay, zum Einen, um ein bißchen Erholung zu haben und zum Anderen, um Wale zu beobachten. Also begeben wir uns an die Küste und blicken hinaus aufs Meer.
Unser mitgebrachter Feldstecher (links) hat uns schon bei den Grizzlys und an anderen Stellen sehr gute Dienste geleistet. Aus unserer Unterkunft haben wir noch einen zweiten mitgebracht.
Bald haben wir das bevorzugte Gebiet der Grauwale identifiziert und sehen sie etliche Male blasen, abtauchen und ihre Fluke hoch über das Wasser heben. Es scheinen zwei Wale zu sein, die sich am Eingang der Bucht aufhalten.
Wir bleiben lange auf Beobachtungsposition und als wir zurückkehren, hat sich das Wetter auch gebessert. So ist der Ausblick von unserem Zimmer schon ansprechender.
Auch der Ausblick auf den Hausstrand ist bei Sonnenuntergang um einiges besser als in der Früh.
Ein erholsamer und doch spannender Tag geht mit einem Shepards Pie im Ofen zu Ende.