Der heutige Blick von der Terrasse Richtung Meer zeigt sich zuerst recht nebelverhangen.
Mit der Zeit, die wir mit Kaffee und Tee vor unserem Häuschen verbringen, wird es besser.
Also entscheiden wir, runter an den Strand zu gehen, vielleicht findet sich ja das eine oder andere Schöne zum Mitnehmen? Ruhig rollen die kleinen Wellen gegen den Schotter, der durch das ablaufende Wasser ein Rauschen von sich gibt.
Still und kühl präsentiert sich der Morgen direkt am Meer, gerade einmal 11°.
Wir fahren nach Port Angeles, um bei der National Park Information zu erfahren, dass die Straße hinauf zum Hurrican Ridge gesperrt ist. Der Trail auf den Berg soll großartige Aussichten bieten, leider nicht für uns.
Also tun wir etwas für unser leibliches Wohl und spazieren im Hafen zum Smugglers Landing, einem empfohlenen Fischlokal, und genehmigen uns ein feines Mittagessen. Heilbutt und Lachs, in unterschiedlichen Zubreitungsarten, wärmen unseren Bauch.
Apropos Wärme, sobald sich der Nebel verzogen hat, ist auch die Temperatur über die 20 Grad Marke gestiegen.
Weiter durch das Hafenviertel flanierend kommen wir an der Autofähre nach Kanada vorbei, die gerade entladen wird.
Später am Nachmittag hat es Babsy doch noch geschafft, das heutige Football Spiel auf ihr Handy zu streamen (war nicht leicht).
Je weiter der Nachmittag voranschreitet, desto kühler wird es hier am Meer und Babsy holt sich Schicht um Schicht Kleidung, um der Kälte zu trotzen. Arno kontrolliert alle 30 Minuten, ob sie schon eingefroren ist.
Ja, sie könnte natürlich in der geheizten Hütte weiterschauen, aber …
PS: Halberfroren ist Babsy dann für das letzte Viertel des Spiels doch noch ins Haus gekommen. 😉