Babsy genießt den letzten Tag unseres Urlaubs bei bestem Wetter im Garten.
Ihre Aufmerksamkeit gilt den Robben, die nur wenige Meter vom Garten entfernt ihre Runden drehen.
Und weg …
Und wir schaffen es bei gutem Wetter doch noch unser ‘Füsse im Wasser’ Foto ohne Bergschuhe zu machen.
Das Auto ist ausgeräumt und spätestens jetzt wird uns klar, das war wohl nix mit reduzieren und Minimum. Der Berg muss nun in 2 Taschen und 2 Rucksäcke …
Darunter befinden sich 20 Packungen, ja in Worten zwanzig, Wasabi von S&B. Davon gibt es drei Varianten: Japan, USA/Ozeanien und Europa. Jetzt darf geraten werden, welche Babsy am besten schmeckt.
Schnell testen wir die Magneten am vorhandenen Eiskasten aus, der beste sind wohl Herr und Frau Kartoffel aus Idaho.
Die Taschen sind gepackt, als die Sonne mit Rot- und Rosatönen untergeht.
Zum Frühstück gibt es eine letzte Portion Cap’n Crunch. Das ist die normale Version, ohne Marshmellows oder quietschbunte Kügelchen. Die holt sich Arno beim nächsten USA-Aufenthalt.
Am Weg nach South Tacoma, um Pete zurück zu geben, kommen wir am wohl besten Straßenschild des Roadtrips vorbei:
‘Correctional Facility. Do not pick up hitchhickers.’ – Gefängnis. Keine Autostopper mitnehmen.
Auf diesen Ort bzw auf diese Brücke hat sich Arno schon den ganzen Urlaub gefreut, die Tacoma Narrows Brücke. Im November 1940 kollabierte hier die berühmte Galloping Gertie.
Noch ein letztes Mal läuft ‘Down Home’ von Jimmie Allen im Radio. Der Song hat uns die ganzen drei Wochen begleitet. Er lief im Powerplay mehrmals täglich auf unserem Country Sender Highway.
Der Blick in die Tacoma Narrows Strait.
Wir geben Pete ab und können am Tacho 3.750 Meilen verzeichnen, umgerechnet etwa 6.000 km.
Nach einer spektakulären Taxifahrt erreichen wir den Flughafen, geben unser Gepäck nach einer kleinen Umpackaktion (Umverteilung um das Gewichtslimit einzuhalten) ab und hoffen, dass bei der Kontrolle nicht auffällt, dass wir den Bear Spray mithaben. 😉
Als die Sonne (wieder) aufgeht, sind wir bereits über der Nordsee, nur noch ein paar Stunden und wir sind zu Hause.
Die Reise ist hier zu Ende, aber einen Eintrag wird es im Blog noch geben. Wir wollen wieder einen Einblick in den amerikanischen Verkehr geben und über ein paar Dinge berichten, die bisher keine Erwähnung gefunden haben.
Danke fürs Mitlesen.